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Germania setzt auf eigenen Nachwuchs Germania setzt auf eigenen Nachwuchs: Roßlau präsentiert gleich sechs neue Spieler

Von Werner Michaelis 06.07.2020, 14:26
Die Germania-Verantwortlichen mit den sechs Neuzugängen.
Die Germania-Verantwortlichen mit den sechs Neuzugängen. verein

Rosslau - Wer dachte, dass es auf dem Amateur-Transfermarkt in diesem Sommer und nach der im Zuge der Corona-Pandemie abgebrochenen Fußball-Saison 2019/20 ruhiger zugehen wird, sieht sich bis dato getäuscht. Auch beim Landesklasse-Vertreter Germania Roßlau gab es im Hinblick auf die kommende Saison 2020/21 nun jede Menge Aktivitäten in der Kadergestaltung - wobei der Verein jedoch eher auf die Jugend achtet.

Die Schifferstädter haben die abgebrochene Saison nach 16 Spielen und mit 25 Punkten auf dem Konto immerhin auf dem fünften Tabellenplatz beendet. „Das war sehr ordentlich und damit waren wir auch nicht unzufrieden“, lautet das Fazit vom Roßlauer Coach Robin Wilke im Rückblick auf die vergangene Saison. Wilke wird, gemeinsam mit Andreas Wolf und Matthias Rohr, auch in Zukunft die Geschicke im Elbesportpark lenken.

Gleich sechs neue Spieler haben die Roßlauer nun für die kommende Saison vorgestellt und dabei konsequent auf den eigenen Nachwuchs gesetzt. „Unsere gute Nachwuchsarbeit beginnt langsam Früchte zu tragen. Wir sind froh darüber, talentierte Spieler aus der eigenen A-Jugend im Elbesportpark halten zu können“, freut sich Robin Wilke. Mit Robert Ruge, Niklas Hagendorf, Moritz Schneider, Magnus Landes und Jonas Hildebrandt kommen jetzt deren fünf Talente aus dem Germania-Nachwuchs hoch, wobei Hagendorf und Hildebrandt schon auf Einsätze im Männerteam verweisen können.

Als sechster Neuzugang wurde Jonas Fischer vorgestellt, der bis zur D-Jugend für Roßlau gespielt hat und dann sieben Jahre für den Nachwuchs des 1. FC Magdeburg spielte. Stationen im Männerbereich waren der FSV Barleben, Burger BC und Union Schönebeck. Nach einjähriger Pause will Fischer es nun noch einmal bei seinem Heimatverein wissen.

Als Abgänge vermeldet Germania Roßlau Severin Mähne (Karriereende) und Nick Wenner, der zu Fortuna Magdeburg wechselt. (mz)