Fechtmeisterschaft für Medizinberufe: Fechtmeisterschaft für Medizinberufe: Im vierten Anlauf klappt es für Roßlauer

Bad Elster - Andreas Adler hat sich bei den 19. Offenen Europäischen Fechtmeisterschaft für Medizinberufe im vogtländischen Bad Elster den dritten Platz mit dem Degen erkämpft. Dabei musste sich der Orthopädie-Schuhmachermeister in der Vorrunde lediglich dem späteren Europameister Maciej Szumski aus Polen denkbar knapp mit 4:5 und im Halbfinale dem Vize-Europameister Jan Zechel von der Fechtakademie Ravensburg mit 12:15 geschlagen geben. Im Viertelfinalgefecht hatte Andreas Adler den Spanier Miguel Campana mit 15:6 Treffern besiegt. Nach einem fünften und zwei sechsten Plätzen in den Vorjahren kann Adler nun endlich eine Medaille sein Eigen nennen.

In diesem Jahr waren Fechter aus sechs Nationen in den Einzeldisziplinen Degen, Florett und Säbel bei der 19. Offenen Europäischen Fechtmeisterschaft für Medizinberufe am Start. Neben den Fechtern aus Deutschland stellten Polen und Ungarn ein starkes Kontingent. Sportler aus Tschechien, Spanien und Rumänien ergänzten das Starterfeld.

1997 wurde das erste Turnier in Saarbrücken gemeinsam mit einem sportmedizinisch-sportwissenschaftlichen Symposium ausgetragen. Seitdem unterlag die Fechtmeisterschaft vielen Veränderungen, bis sie ab 2003 unter dem jetzt bekannten Namen dauerhaft ausgetragen wird. (mz/ma)