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Mit 19 rüber gemacht Bye bye DDR: Wie es der Dessauer Lutz Petrwalsky zum West-Rennfahrer brachte

In Westdeutschland war es anfangs nicht leicht. Nach Tagen in einem Sammellager in Kladow wurden er und andere DDR-Flüchtlinge nach Hannover ausgeflogen. „Dort musste ich Kartoffelkäfer sammeln. Für ein Marmeladenglas voll gab’s eine Mark.“

Von Daniel Salpius 04.12.2021, 09:00
Der Dessauer Lutz Petrwalsky hat eine besondere Beziehung zur Zahl 3.
Der Dessauer Lutz Petrwalsky hat eine besondere Beziehung zur Zahl 3. Foto: Thomas Ruttke

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Dessau/MZ - Lutz Petrwalsky hat es in seinem bewegten Leben durchaus mal aus der Bahn geworfen. Buchstäblich. 50 Meter weit ist der ehemalige Seitenwagenrennfahrer bei einem schweren Unfall in den 80ern in Assen (Holland) geflogen. In einem Rennen um die holländische Meisterschaft war das. „Mein Beifahrer war platt.“ Doch während der Kollege mit diversen Knochenbrüchen ins Krankenhaus musste, stand Petrwalsky einfach wieder auf. Er habe ja den Lkw samt Motorrad zurückfahren müssen nach Düsseldorf, wo er eine eigene Firma führte.