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Fehlende Angebote für Besucher in Bitterfeld Wo bleibt die Goitzsche-Info? - Welterbe-Chefin will dauerhaften Anlaufpunkt für Touristen

Die Chefin des Tourismusverbands WelterbeRegion fordert ein festes Domizil am Goitzsche-See für Auskünfte an Touristen. Die Zahlen dieses Sommers belegen großes Interesse. Doch ist das überhaupt umsetzbar?

Von Frank Czerwonn 20.10.2023, 16:35
Die Goitzsche mit Marina,  Seensucht (r.) und Bernstein-Villa (l.) sowie dem Stadthafen Bitterfeld im Hintergrund ist ein touristisches Highlight.
Die Goitzsche mit Marina, Seensucht (r.) und Bernstein-Villa (l.) sowie dem Stadthafen Bitterfeld im Hintergrund ist ein touristisches Highlight. (Foto: Steffen Schellhorn)

Bitterfeld/MZ. - Die Goitzsche und ihre Umgebung sind ein beliebtes Tourismusziel, die Besucherzahlen steigen. Doch wer am See-Ufer Auskünfte bekommen möchte, wird oft enttäuscht. Zwar stellt die Stadt Bitterfeld-Wolfen von Mai bis September dort eine bemalte Holzhütte auf. Doch dieser „Info-Point“ ist nur am Wochenende besetzt. Elke Witt, Geschäftsführerin des Tourismusverbands WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg, in der die Stadt Mitglied ist, sieht das als vergebene Chance. Im Wirtschafts- und Umweltausschuss hat sie deshalb klare Worte gefunden: „An die Goitzsche muss unbedingt eine eigene Touristinformation hin, die das ganze Jahr über dauerhaft besetzt ist.“