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Die Lager leeren sich „Wir haben einen Notstand“: Blutspenden-Krise in Anhalt-Bitterfeld verschärft sich wieder

Trotz der sonst starken Herbstmonate verschärft sich die Blutspenden-Krise. Warum bleiben Bürger den Terminen vor Ort zunehmend fern?

Von Tim Fuhse 17.11.2021, 11:49
Die Stühle bleiben leer - hier bei einem früheren Blutspendetermin des DRK in Wolfen.
Die Stühle bleiben leer - hier bei einem früheren Blutspendetermin des DRK in Wolfen. (Foto: André Kehrer)

Bitterfeld/MZ - Die seit mehr als einem Jahr anhaltende Krise bei den Blutspenden verschärft sich vor Ort nochmals. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) kratzt an der Grenze zum Lieferengpass. Wie DRK-Gebietsleiterin Katrin Richly auf MZ-Anfrage mitteilt, hat sich der Rücklauf bei den Spendenterminen in den Landkreisen Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg zuletzt nochmals verschlechtert. Lagerbestände seien aufgebraucht. Deshalb wurden Kliniken zuletzt bereits darauf hingewiesen, dass gewünschtes Blut womöglich nicht mehr vollumfänglich geliefert werden kann.