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Corona-Update Weitere zwei Menschen gestorben - Inzidenz in Anhalt-Bitterfeld kratzt an der 1.000

Von Frank Czerwonn Aktualisiert: 13.12.2021, 21:05
Ein Bett auf der Intensivstation (Symbolbild)
Ein Bett auf der Intensivstation (Symbolbild) (Foto: Ole Spata/dpa)

Anhalt-Bitterfeld/MZ - Im Landkreis sind zwei weitere Menschen an oder mit einer Corona-Erkrankung gestorben. Das teilt Kreissprecher Udo Pawelczyk mit. Demnach handelt es sich um eine Frau und einen Mann aus Bitterfeld-Wolfen. Seit Beginn der Pandemie sind damit 217 Personen aus Anhalt-Bitterfeld im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben.

Schlechte Nachrichten gibt es auch bei der Sieben-Tage-Inzidenz. Während diese bundesweit und auch in Sachsen-Anhalt leicht gesunken ist, stieg sie in Anhalt-Bitterfeld seit Freitag deutlich an und kratzt inzwischen wieder an der Marke von 1.000. Laut dem RKI lag der Wert Sonntag um Mitternacht bei 969,4. Seit Freitag wurden zudem 511 neue Fälle gemeldet. Allein 100 davon kommen aus Bitterfeld-Wolfen. Zerbst meldet 84, Köthen 83 Neuinfizierte. Von den 33 Intensivbetten im gesamten Landkreis sind laut Divi-Register 25 belegt, darunter elf mit Covid-19-Patienten. Sechs Menschen werden beatmet.

3.480 Menschen sind vergangene Woche in Anhalt-Bitterfeld geimpft worden

Auch in der vergangenen Woche wurden durch den Landkreis in Anhalt-Bitterfeld die Impfungen fortgesetzt. Laut Pawelczyk wurden 3.480 Menschen geimpft, davon waren 2.948 Booster. Es gab zudem 370 Erst- und 162 Zweitimpfungen. Mehr als zwei Drittel dieser Impfungen wurden durch die mobilen Impfteams verabreicht.

Das restliche Drittel von knapp 2.000 wurde im wiedereröffneten Impfzentrum in Köthen geimpft. Hinzu kommt allerdings die wesentlich höhere Zahl von Impfungen durch Haus- oder auch Betriebsärzte. Laut dem Land haben im Landkreis nun 64,12 Prozent eine Erst- und 63,15 Prozent eine Zweitimpfung. 11,42 Prozent der Bürger sind bislang auch geboostert.