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  7. Unfall auf A9 Brehna - neun Verletzte durch Crash bei Spurwechsel

Anhalt-BitterfeldNeun Verletzte bei Zusammenstoß auf der A9 nahe Sandersdorf-Brehna

Bei einem Unfall auf der Autobahn 9 bei Glebitzsch sind am Samstagnachmittag insgesamt neun Menschen verletzt worden. Die Autobahn gen München war in Folge des Crashs eineinhalb Stunden lang komplett gesperrt.

Von Frank Czerwonn Aktualisiert: 02.04.2023, 14:30
Bei einem Unfall auf der Autobahn 9 im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind neun Menschen verletzt worden.
Bei einem Unfall auf der Autobahn 9 im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind neun Menschen verletzt worden. Foto: Tom Musche

Sandersdorf-Brehna/MZ - Bei einem Unfall auf der Autobahn 9 bei Glebitzsch sind am Samstagnachmittag insgesamt neun Menschen verletzt worden. Die Autobahn in Richtung München war in Folge des Crashs eineinhalb Stunden lang komplett gesperrt.

Nach bisherigem Kenntnisstand der Polizei fuhr gegen 16.30 Uhr eine 51-jährige Frau aus Berlin kurz hnter der Raststätte Köckern West mit ihrem Pkw GMC auf der mittleren von drei Fahrspuren in Richtung München.

Crash auf der Autobahn: Verletzte aus Berlin und Trebsen

„Aus noch ungeklärter Ursache kam es im Zuge eines Fahrspurwechsels zur Kollision mit einem in gleicher Richtung fahrenden VW eines 37-jährigen Mannes aus Trebsen“, so die Polizei.

Die Autobahn war während der Unfallaufnahme in Richtung München von 16.30 bis 18 Uhr komplett gesperrt.
Die Autobahn war während der Unfallaufnahme in Richtung München von 16.30 bis 18 Uhr komplett gesperrt.
Foto: Tom Musche

Bei der Kollision wurden sowohl die Fahrerin und die sechs aus Berlin stammenden Insassen des GMC als auch der VW-Fahrer und dessen Beifahrerin leicht verletzt. Alle neun Unfallbeteiligten wurden mit Rettungswagen in medizinische Einrichtungen gebracht. Es waren sechs Rettungswagen und zwei Notarzt-Einsatzfahrzeuge an der Unfallstelle im Einsatz.

A9 nach Unfall nahe Brehna lange Zeit gesperrt

Die Autobahn war während der Unfallaufnahme in Richtung München von 16.30 bis 18 Uhr komplett gesperrt. Danach stand bis 18.30 Uhr nur eine Fahrspur zur Verfügung. An den beiden beteiligten Fahrzeugen entstand laut Polizei ein Gesamtsachschaden von circa 32.000 Euro.

Die Ermittlungen zum Unfallgeschehen werden vom Zentralen Verkehrs- und Autobahndienst der Polizeiinspektion Dessau-Roßlau geführt und dauern an.