SPD-Mann plötzlich verstorben SPD-Mann aus Bitterfeld-Wolfen plötzlich verstorben: Trauer um Stadtratsmitglied Dieter Riedel

Thalheim - Trauer und Bestürzen bei den Sozialdemokraten von Bitterfeld-Wolfen: Am Ostersonntag ist überraschend SPD-Mitglied Dieter Riedel gestorben. Der 67-jährige Thalheimer saß im Stadtrat und war Mitglied sowohl im Wirtschafts- und Umweltausschuss als auch im Betriebsausschuss des Eigenbetriebs Stadthof.
„Wir gedenken seiner Person und seinem politischen Wirken für unsere Stadt. Sein Handeln, seine sachorientierte politische Arbeit sowie sein offenes Wesen werden wir in ehrendem Gedenken bewahren“, teilt der Ortsverein mit.
Auch Bitterfeld-Wolfens Oberbürgermeister Armin Schenk (CDU) ist betroffen. „Die Nachricht berührt mich sehr. Wir waren Nachbarn und standen über viele Jahre im persönlichen Kontakt.“ Riedel sei ein konstruktiver Mitstreiter gewesen. „Auch aus diesem Grund ist sein plötzlicher Tod ein Verlust für Bitterfeld-Wolfen und den Stadtrat.“
„Wir verlieren ein hilfsbereites, zuverlässiges und sachorientiertes Fraktionsmitglied“
So empfindet das auch Klaus Gatter. Der Vorsitzende der gemeinsamen Fraktion, der Dieter Riedel seit 2014 angehörte, sagt: „Wir verlieren ein hilfsbereites, zuverlässiges und sachorientiertes Fraktionsmitglied, das sich sehr für die Belange der Stadt, insbesondere des Bauhofes eingesetzt hat.“ Auf der nächsten Stadtratssitzung wolle man an ihn gedenken und seinen Platz besonders herrichten.
Dieter Riedel war ab dem 1. Juli 1999 bis zum 30. Juni 2004 im Gemeinderat von Thalheim tätig. Mit der Gründung der Stadt Bitterfeld-Wolfen saß er vom 1. Juli 2007 bis zum 30. Juni 2014 im Ortschaftsrat von Thalheim. Seit dem 1. Juli 2007 war er zudem Mitglied des Stadtrats. (mz)