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Arbeitsgruppe mit verheerender Bilanz See-Grundstücke in Bitterfeld verschleudert? Goitzsche-Verkauf hat Stadt finanziell geschadet

3.000 Aktenordner sind zu durchforsten. Eine Arbeitsgruppe des Stadtrats von Bitterfeld-Wolfen zieht verheerende Erstbilanz zur Veräußerung von Goitzsche und Grundstücken. Es bestehen zudem Zweifel an der Arbeit von Funktionsträgern. Eine Kanzlei soll die damaligen Vorgänge nun prüfen.

Von Frank Czerwonn Aktualisiert: 12.04.2023, 12:38
Der Verkauf des Goitzschesees und anliegender Grundstücke wird aktuell von einer Arbeitsgruppe des Stadtrats Bitterfeld-Wolfen untersucht.
Der Verkauf des Goitzschesees und anliegender Grundstücke wird aktuell von einer Arbeitsgruppe des Stadtrats Bitterfeld-Wolfen untersucht. (Foto: André Kehrer)

Bitterfeld/MZ - Vor zehn Jahren wurden der Goitzsche-See und rund 350 Hektar angrenzende Grundstücke in Bitterfeld und Muldestausee an die Blausee GmbH für knapp 2,9 Millionen Euro verkauft. Seitdem gibt es an dieser Privatisierung, die im Zuge der Liquidierung von BQP und EBV geschah, immer wieder Kritik.