Restaurant "Hallesches Tor" Restaurant "Hallesches Tor": Das gemütliche Kleinod in Bitterfeld

Bitterfeld - Die Firmennachfolge im Bitterfelder Restaurant „Hallesches Tor“ ist gesichert. Auch wenn Erika Krah immer noch in der Küche und im Gastraum anzutreffen ist, lässt sie es langsamer und ruhiger angehen.
Ihr Sohn Thomas hat die Regie übernommen. Doch so richtig zur Ruhe kommt die Frau nicht, die in der Gastronomie in Bitterfeld groß geworden ist. „Ich will noch etwas machen“, sagt sie.
Essen auch vom heißen Stein
„Als wir die Gaststätte im August 1992 nach dem kompletten Neubau eröffnet haben, war hier immer richtig was los“, erinnert sich die Bitterfelderin. Damals habe es rundherum noch keine neuen Gaststätten gegeben, die alten Kneipen waren weg und die Imbissstände zogen keinen Kunden weg.
Heute sehe das anders aus und man müsse sich für die Gäste immer etwas Neues einfallen lassen. Dabei erinnert sich Erika Krah an eine Neuerung, die im Jahr 2010 Einzug in ihr Restaurant gefunden hat - der Heiße Stein. Bei einem Urlaub in Spanien habe sie diese Art der Zubereitung gesehen und nach Bitterfeld importiert, erinnert sie sich.
„So etwas hatte hier noch keiner und dementsprechend groß war auch die Nachfrage.“ Inzwischen gebe es danach etwas weniger Nachfragen, aber Stammgäste würden immer wieder kommen und ihre Speisen auf dem Heißen Stein am Tisch selbst zubereiten. „Das ist schon etwas Individuelles“, weiß Erika Krah.
Familie Krah ist auch außerhalb des Restaurants präsent
Doch es ist noch vielmehr die gemütliche Atmosphäre, das schmackhafte und gutbürgerliche Essen und die Freundlichkeit, mit der die Gäste bewirtet und unterhalten werden. Aber auch außerhalb des Restaurants ist die Familie Krah bei Volksfesten präsent.
Vor allem aber bei Familien- und Betriebsfeiern, werde das Essen des Restaurants geschätzt. Auch bei Modenschauen versorgt Erika Krah die Gäste mit ihren speziellen Büffets. Bei solchen Feierlichkeiten erinnere sie sich immer mal wieder an früher, als in der sie in der „Promenade“, in der Gartenanlage „Vergißmeinnicht“ oder im KIZ in Bitterfeld arbeitete.
Die Bedienung ist schon von Anfang an dabei
„Damals war in den Gaststätten immer ganz schön was los“, weiß die Frau, die schon seit ihrem 18. Lebensjahr in der Gastronomie tätig ist, zu berichten.
Dass die Atmosphäre nicht nur im Gastraum gemütlich ist, beweist ein Blick in die Küche. „Meine Köchin arbeitet schon 22 Jahre hier“, sagt Erika Krah. Und auch ihre Bedienung, sei schon von Anfang an dabei. (mz)
Burgstraße 1a, Bitterfeld, geöffnet Mo 11-14, Die - So 11 bis Open End; Tel: 03493/22569