Feuerwehren und Sanitäter in Anhalt-Bitterfeld Landrat übergibt vier Fahrzeuge an Feuerwehr im Landkreis Anhalt-Bitterfeld und Sanitäter aus Köthen

Bitterfeld - Ab sofort sind die Abschnittsleiter der Feuerwehren im Landkreis Anhalt-Bitterfeld und die Sanitäter aus Köthen schneller unterwegs. Landrat Uwe Schulze (CDU) übergab Mittwochnachmittag im Amt für Brand, Katastrophenschutz und Rettungswesen (BKR) in Bitterfeld die Schlüssel für vier neue Autos.
Damit sind die Abschnittsleiter Berndt-Michael Müller (Raguhn-Jeßnitz), Daniel Berg (Wolfen) und Andreas Hafermalz (Zabitz) nun nicht nur mobiler, sondern auch schneller an den Einsatzorten. Für den Fachdienst des DRK Köthen konnte Jan Zieger die Schlüssel aus den Händen des Landrates übernehmen.
Unterschiedliche Aufgaben im Bereich des Katastrophenschutzes
Bei den Autos für die Abschnittsleiter handelt es sich um drei geleaste Opel Mokka mit 140 PS Leistung. Ausgestattet sind die roten Flitzer mit Blaulicht und Sondersignal.
„Es gibt zwar seit geraumer Zeit nicht mehr die regionalen Zuständigkeiten der einzelnen Abschnittsleiter, dennoch müssen die Männer, die auch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren sind, über ein geeignetes Transportmittel verfügen“, so der Landrat.
Neben der Arbeit als Brandbekämpfer seien die Männer im gesamten Landkreis für unterschiedliche Aufgaben im Bereich des Katastrophenschutzes tätig. So beschäftige sich der Jeßnitzer Berndt-Michael Müller mit den Risikoanalysen sowie der Brandschutzbedarfsplanung, Daniel Berg ist für die Aus- und Fortbildung zuständig und in das Aufgabengebiet von Andreas Hafermalz falle der Fachdienst Katastrophenschutz, erklärt Schulze.
Der richtige Weg
Im Gegensatz zu den Pkw für die Abschnittsleiter können die Köthener Rot-Kreuz-Mitarbeiter mit ihrem Mercedes Sprinter bis zu sechs Personen transportieren und das Auto vor allem auch zur Absicherung bei Einsätzen oder als mobile Leitstelle einsetzen.
Mit den 163 PS und Allradantrieb könne man auch mal schwieriges Gelände passieren, meint der Landrat mit Blick auf den großen Transporter.
Für Anhalt-Bitterfelds Kreisbrandmeister Heiko Bergfeld ist die Neubeschaffung der Autos der richtige Weg, die Mobilität seiner Abschnittsleiter noch besser und umfassender zu garantieren. Immerhin müssten alle drei im gesamten Landkreis ihre Aufgaben erfüllen und damit auch etliche Kilometer zurücklegen. (mz)