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Tafel in Not Krankenstand und keine Fahrer: Bitterfelder Tafel wird derzeit nur durch Ehrenamt am Laufen gehalten

Drei ältere Damen halten derzeit die Bitterfelder Einrichtung für bedürftige Menschen am Laufen. Ohne sie droht die vorübergehende Schließung.

Von Sylvia Czajka 04.02.2022, 11:23
Ilona Neumann, Heidi Hirsch und  Veronika Gielsok (v.l.):  Ohne sie läuft derzeit nichts bei der Bitterfelder Tafel.
Ilona Neumann, Heidi Hirsch und Veronika Gielsok (v.l.): Ohne sie läuft derzeit nichts bei der Bitterfelder Tafel. (Foto: André Kehrer)

Bitterfeld/MZ - Gute Seelen haben manchmal Namen: Heidi Hirsch (74), Veronika Gielsok (74) und Ilona Neumann (70). „Die schnelle Eingreiftruppe“ ist zwar in die Jahre gekommen, aber immer da, wenn man sie braucht. „Gebe es sie nicht, müssten wir jetzt die Tafel vorübergehend schließen“, spricht Sabine Ameling Klartext. Sie ist die Geschäftsführerin des Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt (Awo), die als Träger der Tafel für bedürftige Menschen fungiert - und das seit mittlerweile 22 Jahren.