Kneipennacht in Wolfen Kneipennacht in Wolfen: Neuer Name - altes Konzept

Wolfen - „Wir haben schon lange die Idee gehabt, die traditionelle Kneipennacht in Wolfen umzubenennen“, sagt Roland Hentschel vom Jugendverein Roxy in Wolfen-Nord anlässlich eines Pressegespräches. Nun habe man sich vor der 13. Auflage am 24. Oktober entschieden, den Namen „Wolfener Musiknacht“ zu etablieren.
Grund dafür sei, dass es sich bei den teilnehmenden Geschäften, Gaststätten und Vereinen nicht um reine Kneipen handele, sondern um einen bunten Mix an Veranstaltungsorten. Die Betonung bei der Veranstaltung solle auf Musik liegen, meint Hentschel, der gemeinsam mit Ines Laube vom Deutschen Haus wieder maßgeblich an der Vorbereitung der Veranstaltung mitgewirkt hat.
Start für die Musiknacht ist 20 Uhr – wie auch in den Vorjahren. Da sich die elf Veranstaltungsorte über das gesamte Stadtgebiet von Wolfen verteilen, haben die Organisatoren auch wieder den bewährten Bustransfer eingerichtet: Im 30-Minuten-Takt fährt der Bus ab 20 Uhr vom Wolfener Auenplatz in Richtung Wittener Straße, zum Nordpark, dann zur Fritz-Reuter-Straße, um dann in die Altstadt abzubiegen.
Dort ist der erste Halt am Bahnhof. Weiter geht es zur ersten Ersatzhaltestelle, die sich vor dem Rathaus der Stadt befindet, dann zum Kulturhaus und weiter in die Krondorfer Straße zur nächsten Ersatzhaltestelle an der Verbindungsstraße Höhe Gaststätte Rodelberg. Von dort aus führt der Weg zurück zum Auenplatz. Dass es bei den einzelnen halbstündigen Zeiten leichte Verschiebungen geben könne, sollte man bei seiner Runde durch die musikalische Stadt einplanen, meint Hentschel.
„Wir liegen mit unserem Termin am 24. Oktober in diesem Jahr ein wenig später als sonst“, sagt Ines Laube. Grund dafür seien die vielen Termine der einzelnen Veranstalter. So habe das Kulturhaus sehr oft ein volles Haus und auch die neu eröffnete Gaststätte San Lorenzo im Rathausnebenflügel habe man bei der Musiknacht mit ins Programm einbinden wollen. „Alle unter einen Hut zu bekommen, ist dabei gar nicht so einfach gewesen“, weiß Ines Laube. (mz)
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