Neuer Schriftzug Ex-Chemiepark-Chef Michael Polk hat sich im Goldenen Buch von Anhalt-Bitterfeld eingetragen

Bitterfeld - Bitterfeld lässt ihn eben doch nicht so einfach los. Erst recht nicht, wenn so ein Termin wie die Eintragung ins Goldene Buch des Landkreises Anhalt-Bitterfeld ansteht. Dafür ist Michael Polk, der kürzlich in den Ruhestand verabschiedete Chemiepark-Geschäftsführer, aus seinem Wohnort in Niedersachsen gern an seine einstige Wirkungsstätte in Bitterfeld gekommen.
Gewürdigt wird mit dem Eintrag sein Wirken für die Entwicklung des Chemieparks und letztlich für die gesamte Region, die ursächlich mit der Industrie verwoben ist. Das unterstrich bei der Zeremonie auch Landrat Uwe Schulze (CDU).
19 Jahre stand der promovierte Chemiker Polk als einer der jeweils zwei Geschäftsführer der Chemieparkgesellschaft vor
19 Jahre stand der promovierte Chemiker Polk als einer der jeweils zwei Geschäftsführer der Chemieparkgesellschaft vor - zunächst unter der Preiss-Daimler Group, ab 2013 dann der Gelsenwasser AG. Ein riesiges, rund 232 Millionen Euro schweres Infrastruktur-Programm ist in Bitterfeld und Wolfen während dieser Zeit umgesetzt worden, das den hiesigen Standort schließlich auf gesunde Füße stellte und ihn attraktiv für Ansiedler machte.
Daran hat Polk maßgeblich Anteil. Heute sind an diesem internationalen, innovativen und hochmodernen Industrieort über 300 Unternehmen angesiedelt, darunter solche namhaften wie Bayer, Heraeus, Evonik, Guardian. Mehr als 11.000 Menschen stehen in Lohn und Brot.
Goldenes Buch wurde aus den beiden Büchern der Altkreise Köthen und Bitterfeld zusammengeführt
Im Goldenen Buch Anhalt-Bitterfeld, das aus den beiden Büchern der Altkreise Köthen und Bitterfeld zusammengeführt worden ist, finden sich übrigens Namen wie der von Altbundeskanzler Gerhard Schröder, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Und nun also auch der von Michael Polk sowie weiterer Personen aus der regionalen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. (mz)