1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Bitterfeld-Wolfen
  6. >
  7. Eine Instanz nimmt Abschied: Eine Instanz nimmt Abschied: Oberarzt der Unfallchirurgie am Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen geht in den Ruhestand

Eine Instanz nimmt Abschied Eine Instanz nimmt Abschied: Oberarzt der Unfallchirurgie am Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen geht in den Ruhestand

Von Ulf Rostalsky 20.06.2019, 08:30
Reiner Kleber geht nach 38 Jahren in Bitterfeld in den Ruhestand.
Reiner Kleber geht nach 38 Jahren in Bitterfeld in den Ruhestand. Kehrer

Bitterfeld - Das Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen nimmt Abschied von einem seiner dienstältesten Ärzte. Reiner Kleber, der Leitende Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, geht in den Ruhestand. Mehr als 38 Jahre lang hatte der gebürtige Zwickauer im Kreiskrankenhaus Bitterfeld und später im Gesundheitszentrum seine Spuren hinterlassen.

„Mit Kompetenz, einer gesunden Streitkultur und vielfältigem, nicht nur auf den Arztberuf beschränkten, Engagement“, wie Gesundheitszentrum-Geschäftsführer Norman Schaaf betonte. Kleber selbst dankte vor allen Dingen seiner Frau. „Ohne sie - sie stammt aus Niemegk - wäre ich wohl nie hierher in die Region gekommen“, so der Wahl-Mühlbecker.

Nachfolger Klebers wird Dr. med. Michael Schilling

Nachfolger Klebers als Leitender Oberarzt der Klinik und Stellvertretender Chefarzt wird Dr. med. Michael Schilling. Der hat sein Medizinstudium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg absolviert und ist seit 1995 im Bitterfelder Klinikum tätig.

Leitender Oberarzt des der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie angeschlossenen Endoprothetikzentrums Bitterfeld/Wolfen wird Dr. med. Ralf Schräpler. Auch er absolvierte seine Ausbildung an der Martin-Luther-Universität. Schräpler ist seit 1993 als Arzt in Bitterfeld tätig und war bisher bereits einer der sogenannten Hauptoperateure im Zentrum, das sich mit der Versorgung von Patienten mit Prothesen der Knie- und Hüftgelenke befasst. (mz)