Bitterfeld-Wolfen Bitterfeld-Wolfen: Rienäcker verlässt die Steg
Bitterfeld-Wolfen - Werner Rienäcker scheidet als Technischer Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesellschaft Bitterfeld-Wolfen mbH (Steg) aus dem Unternehmen aus. Das hat am Freitag die Stadtverwaltung mitgeteilt. Die Abberufung sei bereits zum 7. Dezember erfolgt. Rienäcker habe sich nach reiflicher Überlegung aus gesundheitlichen Gründen für ein Ausscheiden aus dem Unternehmen entschieden. Damit besteht die Steg mit Harald Rupprecht nur noch aus einem Geschäftsführer.
Die Stadt dankt Rienäcker in ihrer Mitteilung für seine Arbeit. Seit 2000 war er Geschäftsführer der IPG Stadtentwicklungsgesellschaft. Diese war bei Bauprojekten in Bitterfeld federführend, so auch beim Umbau der Lober-Promenade, der Walther-Rathenau-Straße und der Erschließung „Bitterfeld Süd“. Mit der Goitzsche-Entwicklung entstanden neue Aufgaben für die IPG – so war sie in die Gestaltung der Bitterfelder Wasserfront eingebunden und in der touristischen Entwicklung aktiv. Mit der Marina wurden Segler willkommen geheißen und 2014 wurde die heutige „Tourist-Information Goitzsche“ im Wasserzentrum eröffnet.
Für die Stadt Bitterfeld-Wolfen begleitete Rienäcker die europäische Wohn- und Städtebauwettbewerbsinitiative „Europan 2012“, innerhalb derer sich Architekten mit der Umgestaltung der Bitterfelder Wasserfront befassten.
Seit 2013 stand Werner Rienäcker mit Harald Rupprecht als Doppelspitze der Steg vor. Hier war er als Technischer Geschäftsführer für die Planungen und Bauprojekte, die die Gesellschaft gesamtstädtisch koordiniert, verantwortlich. (mz)