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Wetter behindert den Baufortschritt Arbeiten an der Jeßnitzer Flutbrücke verzögern sich

17.05.2021, 09:58
Autos befahren die alte Jeßnitzer Flutbrücke.
Autos befahren die alte Jeßnitzer Flutbrücke. (Foto: Kehrer)

Jeßnitz - Der Abschluss der Arbeiten an der neuen Jeßnitzer Flutbrücke verzögert sich. Voraussichtlich wird die Überführung erst gegen Ende der Woche befahrbar sein. Das teilt die Stadtverwaltung auf ihrer Webseite mit.

Ursprünglich war angepeilt worden, die Brücke bereits rund um das vergangenen Wochenende einseitig für den Verkehr zu öffnen. Sie ist seit rund einem Monat vollgesperrt, Autofahrer müssen im Westen der Stadt großräumig über Raguhn ausweichen.

Die Maßnahmen sind Teil der umfangreichen Sanierungsarbeiten auf der Jeßnitzer Hauptverkehrsader

Die kalte und regnerische Witterung der vergangenen Wochen hat dem Baufortschritt nun aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. „Aufgrund der Wetterlage kommt es zu Verzögerungen auf der Baustelle. Asphaltschichten können nicht eingebaut werden“, heißt es in der städtischen Mitteilung.

Die Maßnahmen sind Teil der umfangreichen Sanierungsarbeiten auf der Jeßnitzer Hauptverkehrsader. An der neuen Flutbrücke wird seit etwa anderthalb Jahren gebaut - nun stehen die letzten Handgriffe an. Der Anschluss der Überführung an die L 138 muss finalisiert, die Kreisel müssen angepasst werden. Komplett und beidseitig freigegeben wird die neue Brücke wohl im Oktober. Gleichzeitig ist im Osten von Jeßnitz der Straßenabschnitt zwischen Spittelwasserbrücke und Raguhner Straße vollgesperrt - auch hier gibt es eine weiträumige Umleitung. Dieser Bereich wird bis Ende des Jahres saniert. (mz/tif)