Anlagen von Hi-Bis gestartet
Greppin/MZ/dma. - In dem neuen Werk, dem ersten japanischen Standort in Sachsen-Anhalt, werden Spezialbisphenole hergestellt, die bei Bayer zu hochhitzebeständigen Kunststoffen weiter verarbeitet werden. Bei Hi-Bis entstanden 35 Arbeitsplätze.
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Horst Rehberger (FDP) überbrachte die Grüße des erkrankten Ministerpräsidenten und hob hervor, dass mit dem Engagement der Japaner Sachsen-Anhalt an internationaler Standortqualität weiter gewonnen habe. 40 Prozent der Auslandsinvestitionen in Ostdeutschland seien nach Sachsen-Anhalt geflossen. Er hoffe, dass dem Beispiel der Japaner weitere Investoren folgen.
Professor Georg Frank, Geschäftsführer der Bayer Bitterfeld GmbH, erinnerte daran, dass Bayer Bitterfeld von Beginn an im Wettbewerb der Standorte - auch Antwerpen und Leuna waren im Gespräch - dabei gewesen sei. Der Produktionsstart bei Hi-Bis sei auch für sein Unternehmen ein sehr wichtiger Tag, denn die Zusammenarbeit beider Firmen sei eng.