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Corona-Update Anhalt-Bitterfeld meldet 179 Corona-Neuinfektionen - Leichte Entspannung auf Intensivstationen

04.05.2022, 17:39
Ein leeres Intensivbett im Krankenhaus (Symbolbild)
Ein leeres Intensivbett im Krankenhaus (Symbolbild) (Foto: imago images/Max Stein)

Bitterfeld/MZ/CZE - Die Abschaffung der meisten Anti-Corona-Vorschriften führt dazu, dass das Virus leicht in Vergessenheit gerät. Dennoch stecken sich weiterhin zahlreiche Menschen damit an. So hat der Landkreis Anhalt-Bitterfeld am Mittwoch 179 neue Fälle übermittelt. Das teilt Landkreis-Sprecher Udo Pawelczyk mit.

Bei diesen Neuinfektionen liegen die drei größten Kommunen dicht beieinander: In Bitterfeld-Wolfen wurden 38, in Zerbst 34 und in Köthen 30 neue Fälle gemeldet. Wobei davon auszugehen ist, dass die Dunkelziffer deutlich höher ist, da durch den weitgehenden Wegfall der Testpflicht weniger Infektionen bekannt werden. Die wenigsten neuen Fälle gibt es in Zörbig mit vier, in Aken und Sandersdorf-Brehna mit jeweils sechs sowie in Raguhn-Jeßnitz mit sieben Neuinfektionen.

Weiter gesunken ist unterdessen die Sieben-Tage-Inzidenz. Laut dem Robert Koch-Institut lag sie am Mittwoch um 0 Uhr bei einem Wert von 351,1. Das ist momentan die viertniedrigste Inzidenz aller Landkreise und kreisfreien Städte in Sachsen-Anhalt - wobei hier die Werte relativ eng beieinander liegen.

Von den gegenwärtig 32 Intensivbetten in Anhalt-Bitterfeld sind 18 belegt. Das ist eine deutliche Entspannung im Vergleich zum Vortag. Unter diesen Patienten befindet sich einer mit Corona, der beatmet werden muss.