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Unternehmen macht glänzende Geschäfte mit Dünger Verkauf der Salz-Sparte steht bei K+S aktuell nicht auf der Agenda

Der Konzern, der in Bernburg das Steinsalzwerk betreibt, relativiert Medienberichte. Was gegen eine Veräußerung des Standortes spricht.

Von Torsten Adam 22.08.2022, 17:35
Das Steinsalzwerk in Bernburg von K+S.
Das Steinsalzwerk in Bernburg von K+S. Foto: Torsten Adam

Bernburg/MZ - K+S macht derzeit glänzende Geschäfte. Dank weiterhin sehr hoher Düngemittelpreise erwartet der MDAX-Konzern aus Kassel, zu dem das Bernburger Steinsalzwerk gehört, für das laufende Jahr ein Rekordergebnis. Der Vorstand bestätigte bei der jüngsten Präsentation der Quartalszahlen nicht nur die Jahresprognose von 2,3 bis 2,6 Milliarden Euro Überschuss vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. In diese Gewinnerwartung eingerechnet ist jetzt auch das Szenario, im vierten Quartal ein Viertel weniger Erdgas geliefert zu bekommen und die Uniper-Gasumlage zahlen zu müssen.