Historie Historie: Bau in den 1930ern
Die Junkerssiedlung am westlichen Stadtrand von Bernburg wurde in den 1930er Jahren gebaut. Zu ihr gehören die Kopernikus-, die Galilei-, die Bunsen- und die Nernststraße. Nach Angaben der Bernburger Wohnstätten mbH, dem Besitzer der Gebäude, ist die Siedlung für die Beschäftigten der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke gebaut worden - deshalb auch die Bezeichnung der Siedlung. Hauptsitz war Dessau, das Zweigwerk in Bernburg (Strenzfeld) entstand im Jahr 1937. Produziert wurden von den Junkerswerken unter anderem Flugzeuge sowie Flugzeugteile und Motoren. Im Jahr 1951 wurde der Sitz allerdings nach München verlegt. Zu DDR-Zeiten wurde das Bernburger Wohngebiet in die Schulze-Boysen-Siedlung umbenannt. (Kt)