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Stadt will Fördergelder für dreijähriges Projekt nutzen Bernburg sucht einen Manager gegen den Ladenleerstand

Mehr Existenzgründer sollen in die Innenstadt gelotst werden. Welches Anforderungsprofil der oder die Neue haben muss.

Von Torsten Adam 05.01.2022, 08:00
Holger Dittrich (links) und Holger Köhncke blicken in die Zukunft: In der ehemaligen Flepro-Filiale im „Fortschritt“-Komplex soll noch in diesem Jahr Kaffee ausgeschenkt werden. Die jungen Café-Betreiber bekommen von der Wohnstätten GmbH als Starthilfe einen Mieterlass.
Holger Dittrich (links) und Holger Köhncke blicken in die Zukunft: In der ehemaligen Flepro-Filiale im „Fortschritt“-Komplex soll noch in diesem Jahr Kaffee ausgeschenkt werden. Die jungen Café-Betreiber bekommen von der Wohnstätten GmbH als Starthilfe einen Mieterlass. Foto: Engelbert Pülicher

Bernburg/MZ - Schrumpfende Bevölkerung, Pandemie, Internetversandhandel - das sind drei elementare Faktoren, die einer lebendigen Innenstadt abträglich sind. Bernburg sagt jetzt dem Ladenleerstand den Kampf an. Im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte“ hat die Stadtverwaltung mit Bernburger Wohnstätten GmbH (BWG), Hochschule Anhalt und Existenzgründern eine Projektskizze eingereicht, die vom Bundesbauministerium als förderfähig erachtet wurde. 548.640 Euro stellt der Bund vorbehaltlich eines noch pro forma zu stellenden Förderantrages drei Jahre lang bereit für die Bezahlung eines Gründer- und Centermanagers. Die Stadt muss einen Eigenanteil in Höhe von 60.000 Euro aufbringen.