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Höhlentier des Jahres Warum der Feuersalamander im Harz auch Regenmännchen heißt

Ein Killerpilz macht den Feuersalamandern derzeit das Leben schwer und rottet ganze Populationen aus. Wie es in der Region um Aschersleben aussieht.

Von Regine Lotzmann 03.09.2023, 14:00
Sie lieben es feucht: Feuersalamander, die zum Höhlentier des Jahres gekürt wurden.
Sie lieben es feucht: Feuersalamander, die zum Höhlentier des Jahres gekürt wurden. (Foto: Martin Gerten/dpa)

Aschersleben/Harz/MZ - Immer wieder sind Feuersalamander wahre Hingucker. Jedes der etwa 16 bis 18 Zentimeter langen Tiere hat eine eigene, einmalige Zeichnung der Haut. „Feuersalamander können sowohl gelb-schwarz, orange-schwarz als auch rot-schwarz gefleckt sein“, beschreibt der Ascherslebener Steve Hahnemann, der ehrenamtlich für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) arbeitet, das farbenfrohe Aussehen der Amphibien. Und meint weiter: „Das ist eine Warnfarbe, um zu signalisieren: Vorsicht, giftig! Ungenießbar!“