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Brandbrief von Tierschützern Probleme in Tierheimen häufen sich - auch in Aschersleben

Überfüllte Einrichtungen und gestiegene Kosten - deutsche Tierschützer fordern mehr Unterstützung, denn Tierheime stießen derzeit oft an ihre Grenzen. Auch in Aschersleben.

Von Anja Riske 13.09.2023, 08:15
Kangal-Rüde Bato lebt seit rund sieben Jahren im Tierheim Aschersleben. Als Herdenschutzhund hat er einen starken Beschützerinstinkt und ist nur etwas für sehr erfahrene Hundehalter.
Kangal-Rüde Bato lebt seit rund sieben Jahren im Tierheim Aschersleben. Als Herdenschutzhund hat er einen starken Beschützerinstinkt und ist nur etwas für sehr erfahrene Hundehalter. (Foto: Anja Riske)

Aschersleben/MZ - Fachkräftemangel, veraltete Finanzierungsmodelle und überfüllte Einrichtungen: In einem Brandbrief beklagt das „Bündnis Schattenhund“ gravierende Probleme in deutschen Tierheimen. Die Gruppe widmet sich vor allem den schwer vermittelbaren Hunden. Die Zahl der Tiere steige stetig und die Tierheime hätten inzwischen „zu viele Schnauzen für zu wenige Hände“, heißt es.