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Gänsejagd Ornithologe macht nahe Aschersleben grausige Entdeckung

Er findet verletzte und tote Tiere, unter denen auch geschützte Arten sind und erstattet Anzeige, weil er zahlreiche Gesetze verletzt sieht.

Von Regine Lotzmann Aktualisiert: 04.12.2021, 12:48
Ornithologe Uwe Nielitz entdeckt in der Feldflur immer wieder verletzte oder tote Gänse. Wie diese Tundrasaatgans mit Schussverletzungen im hinteren Bauchbereich.
Ornithologe Uwe Nielitz entdeckt in der Feldflur immer wieder verletzte oder tote Gänse. Wie diese Tundrasaatgans mit Schussverletzungen im hinteren Bauchbereich. Foto: Uwe Nielitz

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Aschersleben/Seeland/MZ - „Das ist eine wahnsinnige Sauerei, was dort draußen passiert und ich kann mir das einfach nicht mehr mit ansehen“, sagt Uwe Nielitz, der deshalb nach zahlreichen Gesprächsversuchen nun Anzeige erstattet hat. Der Ascherslebener Ornithologe, der ehrenamtlich als Naturschutzbeirat des Salzlandkreises und für den Naturschutzbund arbeitet, spricht von der illegalen Jagd auf Gänse an ihren Schlafgewässern. Die Praktiken vergleicht er dabei mit denen am Mittelmeer, wo Wilderer massenhaft auf Zugvögel schießen.