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MZ-Rose MZ-Rose: Das Tor zum Harz ist auch Stadt der Blumen

Von Peter Rosenhahn 27.06.2003, 19:04

Aschersleben/MZ. - Hier einst gelernt, gehört Petra Hirsch seit 1977, Simone Brandt seit 1980 zu diesem Betrieb. Für ihre Einsatzbereitschaft, Gewissenhaftigkeit, ihr kollegiales Verhalten sowie wegen ihres Sach- und Fachverstandes erhielten die beiden Ascherslebenerinnen auf Vorschlag ihres Abteilungsleiters Holger Dietrich die MZ-Rose.

In seiner Begründung dafür gab Dietrich weiter an, dass Petra Hirsch alle zur Verfügung stehende Technik zu handhaben weiß - ob Freischneider, Rasenmäher oder Multicar. Simone Brandt zeichne sich vor allem durch ihre Ideen bei der Frühjahrs- und Sommerbepflanzung aus. Im Herbst hingegen ist sie mit dem "Staubsauger", dem Laublader, unterwegs.

In den vergangenen Wochen und Monaten hat die Vorbereitung auf die 1250-Jahr-Feier die Arbeit auch dieser Abteilung bestimmt. Das wurde besonders beim Pflanzen von Blumen als Jubiläumszahl deutlich: auf der Herrenbreite, im Gewerbegebiet und an der Ecke Hohe Straße / Luisenpromenade. Aus gleichem Grund wurden Stauden im Bereich Seegraben sowie Bäume auf der Herrenbreite und im Promenadenring gepflanzt.

Die Ehrung mit der MZ-Rose verstehen Petra Hirsch und Simone Brandt als Kompliment an ihr Kollektiv. Denn um ein schönes Aschersleben geht es allen in diesem Team.

Und in dessen Namen sprechen die zwei Frauen auch, wenn sie sich wünschen, dass ihre Arbeit weiterhin geachtet und weniger zerstört wird. Damit Blumen in unserer alten Stadt immer "wie Sterne" leuchten, "wie Äuglein schön" sind. So einst Dichterfürst Goethe, der 1789 in Aschersleben war.