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Festival Kabarettpreis in Aschersleben an die an die „Hengstmann Brüder“ verliehen

Was während des Lockdowns getan wurde.

Von Marie-Luise Graichen 08.11.2021, 10:00
Der  Preis geht an die Hengstmänner aus Magdeburg.
Der Preis geht an die Hengstmänner aus Magdeburg. Foto: Paul Bertrams

Aschersleben/MZ - Sie sind gestandene Kabarettisten, streiten kreativ und produktiv, wie es die Satire braucht. Sie kümmern sich um junge talentierte Nachwuchskader und geben jungen Kabarettisten im „Magdeburger Vacuum“ seit Jahren im wahrsten Sinne des Wortes die Bühne. Beide sind ein lebendiger Beweis, dass Kabarett unheimlich Spaß machen kann. In Zeiten des totalen Lockdowns haben sie gemeinsam mit anderen Künstlern den Kampf um die Erhaltung der Kultur gefochten. Mit ihrem Online-Format „NOAHMT“ während der Corona-Krise unterstützten sie andere Künstler. Das alles bewog die Jury, in diesem Jahr den Kleinkunstpreis der Stadt Aschersleben an die „Hengstmann Brüder“ zu vergeben.

Der Preis wird seit dem Jahr 2005 vergeben. Preisträger waren unter anderem Dieter Hildebrandt (2006), Gisela Oechelhaeuser (2007) und Georg Schramm (2011). Der Preis ist eine Miniatur-Nachbildung der beiden Ziegenböcke über der Ascherslebener Rathausuhr. Die stoßen zu jeder vollen Stunde mit ihren Hörnern aneinander.