Junkersfeld in Aschersleben Junkersfeld in Aschersleben: Schönheitskur für Gewerbegebiet
Aschersleben/MZ. - Mit dem geplanten Vorhaben sowie der bereits kurz vor der Fertigstellung befindlichen Anbindung der B 180 an die neue B 6n erhoffen sich beide Partner einen nachhaltigen Schub für wirtschaftliche Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit des Gewerbegebietes. "Die ideale Infrastruktur ist ein entscheidender Standortvorteil", weiß Ascherslebens Oberbürgermeister Andreas Michelmann um die Bedeutung des seit 2001 von einer gemeinsamen Arbeitsgruppe des Landkreises und der Stadt betreuten Projektes für die Zukunft der Kreisstadt.
Schließlich sind bereits jetzt auf dem Gelände der ehemaligen Junkerswerke 21 Unternehmen mit etwa 470 Dauerarbeitsplätzen angesiedelt - obwohl das Gebiet derzeit verkehrstechnisch nur ungenügend erschlossen ist. Nach den derzeitigen Planungen werden in den kommenden Jahren fast 6,9 Millionen Euro investiert - 90 Prozent davon sollen als Fördermittel fließen. Die restlichen zehn Prozent wollen sich Landkreis (etwa 137 000 Euro) und die Stadt Aschersleben (etwa 550 000 Euro) teilen. Allerdings ist derzeit unklar, ob die Fördermittel in der erhofften Höhe tatsächlich fließen. In den nächsten Wochen sollen die entsprechenden Anträge gestellt und bei Erfolg die Aufträge ausgeschrieben werden. Klappt alles, könnten im dritten Quartal des kommenden Jahres die Bagger anrollen. Kommentar