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Lokalschließung In Ascherslebener „Lokbaracke“ bleibt bald die Küche kalt

Das „Stadion der Eisenbahner“ schließt zum Jahresende. Was die Betreiber der Traditionsgaststätte zu diesem Schritt bewegt hat.

Von Thilo Leuschner Aktualisiert: 17.07.2022, 14:02
Über 20 Jahre haben Silvana und Andreas Prause das „Stadion der Eisenbahner“ geführt. Nun ist Schluss.
Über 20 Jahre haben Silvana und Andreas Prause das „Stadion der Eisenbahner“ geführt. Nun ist Schluss. Foto: Frank Gehrmann

Aschersleben/MZ - Seit Jahrzehnten ist die Gaststätte „Stadion der Eisenbahner“ eine feste Institution in der Ascherslebener Gastronomielandschaft. Schon zu DDR-Zeiten war die „Lokbaracke“, wie sie im Volksmund heißt, mehr als ein Treffpunkt für Sportler vom Platz nebenan. Nach der Wende erarbeitete sich das Restaurant durch bodenständige deutsche Küche und Hausmannskost einen hervorragenden Ruf. Selbst Corona vermochte dem Geschäft keinen ruinösen Schaden zuzufügen. Doch seit einiger Zeit gehen Gerüchte um, dass der Herd ab Jahresende aus bleiben soll. Stimmt das? Und wenn ja, woran kann das liegen? Die MZ hat nachgefragt.