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Samsung S9 und S9+ Samsung Galaxy S9 und S9+: Vorbestellung, Preise, Daten zum neuen Smartphone

02.03.2018, 08:04
Das Samsung Galaxy S9 kommt am 16. März ab 850 Euro aufwärts in den Handel, für das etwas größere Galaxy S9+ werden rund 100 Euro mehr fällig.
Das Samsung Galaxy S9 kommt am 16. März ab 850 Euro aufwärts in den Handel, für das etwas größere Galaxy S9+ werden rund 100 Euro mehr fällig. dpa-tmn

Halle (Saale) - Der südkoreanische Technologiekonzern Samsung hat sein neues Galaxy S9 vorgestellt, das Käufer vor allem mit Augmented-Reality-Funktionen locken soll. Das neue Flagschiff ist ab dem 16. März im Handel erhältlich.

In Schwarz, Blaugrau und Lila ist das Galaxy S9 (163 Gramm) mit Android 8.0 (Oreo) und 64 GB Speicher für 850 Euro zu haben - das S9+ (189 Gramm) kostet 100 Euro mehr. Wer die Varianten mit 256 GB Speicher wählt, muss jeweils noch einmal 100 Euro zuzahlen.

Einige Mobilfunkanbieter locken die Kunden mit Prämien für alte Smartphones und früheren Lieferterminen. Wie eine Vorbestellung funktioniert und welche Anbieter mit Prämien locken, erfahren Sie hier:

Galaxy S9 und S9+: Vorbestellung bei Samsung

Kunden können das Galaxy S9 und S9x zum Preis von 849 Euro bzw. 949 Euro direkt bei Samsung vorbestellen. Für die Version mit 256 GB Speicher sind sogar 1049 Euro fällig.

Das Samsung Galaxy S9 und S9+ bei Amazon vorbestellen

Wer das neue Samsung Galaxy nicht bei einem Mobilfunkanbieter bestellen möchte, kann dies natürlich auch bei Amazon tun. Für das Galaxy S9 (64 GB) muss man dort 849 Euro zahlen. Für die große Variante Samsung Galaxy S9 Plus werden 949 Euro fällig. Wenn man das Smartphone vorbestellt, verspricht Amazon eine Lieferung am 8. März.

Galaxy S9 und S9+ bei Telekom vorbestellen

Bei Telekom gibt es das neue Samsung Galaxy mit 64 GB Speicherkapazität und ohne Vertrag zum Preis von 849,95 Euro. Wer bis zum 7. März bestellt, soll das Galaxy S9 am 8. März zugeschickt bekommen. Gleiches gilt für das S9 Plus, das es bei der Telekom ohne Vertragsbindung für 949,95 Euro gibt.

Samsung Galaxy S9 und S9+ ohne Vertragsbindung bei Vodafone

Auch bei Vodafone kann man das neue Samsung Galaxy vorbestellen. Wer das Galaxy S9 vorbestellen will, zahlt 849,90 Euro. Das S9 Plus gibt's für 949 Euro ohne Vertragsbindung. Hinzu kommen Versandgebühren in Höhe von 4,99 Euro. Das Galaxy ist ab dem 8. März verfügbar.

S9 und S9+ bei O2 vorbestellen

Wer das Samsung Galaxy S9 und S9+ bei O2 vorbestellt, kann sich bis zum 15. März zusätzlich eine Prämie von bis zu 450 Euro sichern. Wer bis zum 7. März bestellt, bekommt das S9 am 8. März zugestellt.. Nähere Informationen zur Prämie gibt es auf der Internetseite von O2. Das S9 kostet bei dem Mobilfunkanbieter 841 Euro, das S9 Plus gibt es bei O2 für 949 Euro. Die Versandkosten betragen 4,99 Euro.

Kamera, Display, Prozessor: Das neue Samsung Galaxy S9

Lichtstärker, rauschärmer und schneller: Mit diesen Kamera-Pluspunkten will Samsung sein neues Top-Smartphone Galaxy S9 vom Vorgänger S8 abheben. Die weitwinklige 12-Megapixel-Hauptkamera arbeitet mit einer variablen Blendenöffnung für Tageslicht (f/2,4) und dunklere Lichtverhältnisse (f/1,5) und soll bei Dunkelheit 30 Prozent weniger Bildrauschen produzieren als das S8.

Dazu rechnet es ein Dutzend Einzelbilder zusammen. Für das endgültige Bild werden jeweils nur Informationen von rauschfreien Bildpunkten verwertet. Vorgestellt wurde das Modell auf dem Mobile World Congress in Barcelona (bis 1. März).

Ein direkt auf dem Bildsensor untergebrachter Speicher soll die bildstabilisierte Kamera besonders schnell machen und etwa Superzeitlupen-Videos mit bis zu 960 Bildern pro Sekunden ermöglichen.

Samsung Galaxy S9+ mit Dualkamera

Das S9+ kommt als erstes Smartphone der Galaxy-S-Serie mit einer Dualkamera und bietet zusätzlich eine für Tele-Aufnahmen gedachte, bildstabilisierte 12-Megapixel-Kamera (f/2,4) mit zweifacher Vergrößerung. Den Job der Frontkamera übernimmt bei beiden Modellen weiterhin ein 8-Megapixel-Sensor (f/1,7).

Beim Design des staub- und wasserdichten Gehäuses (IP68) und den Displays macht Samsung keine Experimente: Es bleibt bei großen, an den Rändern gebogenen 18:9-Displays mit Super-AMOLED-Technologie und Quad-HD-Auflösung (2960 mal 1440 Pixel) – einmal in 5,8 Zoll Größe beim S9 und einmal in 6,2 Zoll Größe beim S9+. Die Gehäuse sind mit 8,5 Millimetern einen Hauch dicker geworden. Neu angeordnet wurde der Fingerabdrucksensor auf der Rückseite. Er befindet sich nun unterhalb der Kamera und nicht mehr wie noch beim S8 daneben.

Im Superzeitlupen-Modus wird etwa aus einer 0,2-sekündigen Aufnahme ein 6-Sekunden-Filmchen. Als Hilfestellung für solche Aufnahmen kann man das Smartphone einfach auf einen Bereich richten, in dem man eine schnelle Bewegung erwartet – etwa das spritzende Wasser aus einer zerplatzenden Wasserbombe. Das Smartphone erkennt die Bewegung und startet die Aufnahme automatisch. Aus den Superzeitlupen lassen sich dann einfach GIF-Animationen für soziale Netzwerke oder Bildschirmhintergründe machen.

Samsungs Sprachassistent Bixby auf den S9-Geräten

Neu sind AR-Emojis, also mittels erweiterter Realität (AR) selbst gemachte Emojis. Hierbei kann der Nutzer etwa mit Hilfe der Frontkamera Figuren seinen aktuellen Gesichtsausdruck verpassen und wie Avatare einsetzen. Mit erweiterter Realität soll auf den S9-Geräten nun auch Samsungs Sprachassistent Bixby arbeiten. Wird die Kamera auf Schilder oder Menükarten gerichtet, erscheint gleich eine Übersetzung im Display. Oder Bixby versucht, anhand der Bildinformationen von Gebäuden herauszufinden, wo man sich gerade befindet, und zeigt dann den Namen des Ortes an.

Zum Musikhören oder Freisprechen hat Samsung in den S9-Modellen AKG-Lautsprecher des Tochterunternehmens Harman verbaut. Damit sollen die S9-Modelle knapp anderthalb Mal so laut schallen wie das S8. Und es gibt weiterhin einen analogen Kopfhörer-Ausgang.

Achtkernprozessor Exynos 9 ist schneller geworden

Der hauseigene Achtkernprozessor Exynos 9 ist ein wenig schneller geworden. Der Arbeitsspeicher (RAM) ist beim S9 mit 4 Gigabyte (GB) bemessen, beim S9+ sind es 6 GB. Der Massenspeicher ist jeweils 64 oder 256 GB groß und lässt sich per Speicherkarte erweitern (bis 400 Gigabyte).

Bei den Funkschnittstellen setzt Samsung auf ac-WLAN, Gigabit-LTE (Cat.18), Bluetooth 5.0 LE und NFC. Das Laden funktioniert drahtlos per Qi-Standard oder über den USB-C-Anschluss. Samsung hat auch eine neue Dex-Dockingstation angekündigt, in die das S9 längs eingesetzt wird und quasi zum PC wird, wenn man noch Monitor, Tastatur und Maus anschließt.

In Schwarz, Blaugrau und Lila ist das Galaxy S9 (163 Gramm) mit Android 8.0 (Oreo) und 64 GB Speicher vom 16. März an für 850 Euro zu haben - das S9+ (189 Gramm) kostet 100 Euro mehr. Wer die Varianten mit 256 GB Speicher wählt, muss jeweils noch einmal 100 Euro zuzahlen. (mz/dpa)