Apple, Samsung & Co. Neues EU-Gesetz: Das gilt künftig für Smartphone-Akkus
Smartphone-Hersteller wie Apple, Samsung und Co. müssen sich in der EU zukünftig nach einem neuen Gesetz richten. Die EU-Batterieverordnung bezieht sich bei Smartphones auf die Akkus der Geräte.

Halle (Saale)/DUR/acs - In der EU wurde ein neues Gesetz verabschiedet, dass die Akkus von Smartphones betrifft. Hersteller wie Apple, Samsung und Co. müssen in Zukunft darauf achten, dass die Akkus in ihren Geräten wieder einfacher zu tauschen sind.
Das Ende von verklebten Smartphone-Akkus?
Mit der neuen EU-Batterieverordnung geht es den fest verklebten Smartphone-Akkus an den Kragen. Die Verordnung soll für einen nachhaltigeren Umgang mit Batterien entlang der gesamten Wertschöpfungskette sorgen, wie Chip.de berichtet.
Ein Batteriepass soll demnach bewirken, dass die Austauschbarkeit von Gerätebatterien verbessert und der CO2-Fußabdruck von Batterien für Elektrofahrzeuge eingeführt wird.
CO2-Fußabdruck und Menschrechte bei der Batterien-Herstellung
Zukünftig sollen Menschenrechte in der Wertschöpfungskette beachtet und deutlich mehr Kobalt, Blei, Lithium und Nickel recycelt werden, um damit neue Batterien herzustellen.
Ab 2024 müssen Batterien in Smartphones, E-Bikes und anderen elektronischen Artikeln also durchgehend austauschbar sein. Das sieht die neue Verordnung vor.
Neue EU-Verordnung stellt Hersteller vor Herausforderungen
Hersteller von Smartphones stellt das vor neue Herausforderungen. Denn die verklebten Gehäuse und Akkus ihrer Geräte sorgten bisher auch dafür, dass diese wasserfest waren.
Die Standards dahingehend zu halten und gleichzeitig der neuen EU-Verordnung zu folgen, wird gewiss keine leichte Aufgabe sein.