Bewegungsmangel und Depressionen Smartphones führen bei Kindern zu Depressionen, Bewegungsmangel und Aufmerksamkeitsstörungen
Ulm - Mittlerweile ist das Smartphone für die meisten Menschen in Deutschland zum stetigen Begleiter geworden. Forscher warnen jetzt allerdings davor, dass Kinder von den Nebenwirkungen der neuen Technik stärker betroffen sind.
Smartphone-Sucht bei Kindern führt zu Depressionen
Wenn sie das Gerät übermäßig nutzen, um zu spielen, Nachrichten zu schicken oder zu telefonieren, leiden sie schneller an Aufmerksamkeitsstörungen, Bewegungsmangel oder Depressionen.
Vergleich mit Alkoholsucht
Der Wissenschaftler Manfred Spitzer erklärt: „In diesem Alter befindet sich das Gehirn noch in der Entwicklung und genau diese normale Gehirn-Entwicklung wird durch das Smartphone gestört." Er vergleicht die Nutzung des Smartphones mit Alkohol und fordert mehr Therapieplätze für Kinder und Jugendliche mit Smartphone-Abhängigkeit. Mehr dazu im Video.