Schnitzel Schnitzel: Für jeden Tag gibt es ein anderes Rezept
Halle/MZ. - Die traditionelle Zubereitung ist ja auch kinderleicht: Bei den Fleischscheiben ist es gleich, ob sie vom Schwein oder Kalb, von Hähnchen oder Puter, von Reh oder Hirsch stammen. Alles ist dafür geeignet. Das Fleisch wird mit Mehl bestäubt, durch verquirlte, gewürzte Eier gezogen, in Paniermehl gewendet und schließlich rasch in Bratfett in einer nicht zu kleinen Pfanne durchgebraten. Noch schneller und einfacher geht es mit Fixprodukten zum Beispiel von Maggi. Für die beliebtesten Schnitzelgerichte sind sie im Angebot.
Im Übrigen könnte man wohl ein Jahr lang täglich Schnitzel essen, ohne dass sich ein Rezept wiederholen würde. Man sollte trotzdem nicht jeden Tag Schnitzel essen, denn gesunde Abwechslung im Speiseplan ist wichtig.
International werden die Schnitzelgerichte gewöhnlich nach ihrer Herkunft bezeichnet: Wiener, Badisches, Mailänder, Pariser, Polnisches, Prager, Ungarisches Schnitzel. Aber auch Zutaten oder Zubereitung können ausschlaggebend sein: Käse, Marsala, Jäger, Paprika, Zigeuner, Zwiebelschnitzel.
Zwei berühmte Ausnahmen kommen aus Frankreich und Italien: Cordon bleu - Blaues Band, das mit Kochschinken und Hartkäse gefüllte Kalbsschnitzel, und Saltimbocca - Spring-in-den-Mund, sehr dünne Kalbsschnitzel, über einer Schinkenscheibe zusammengeklappt, kurzgebraten und mit Bratenfonds übergossen.