Star-Skandale Star-Skandale: Wenn Promis Hotels berühmt machen

Halle (Saale)/MZ/DMN. - Kuscheln für den Weltfrieden
Bestes Beispiel ist da das „Amsterdam Hilton“. Seit 40 Jahren schon ist eine Nacht in einem seiner Betten ein Muss für jeden Beatles-Fan. Schließlich kuschelten John Lennon und Yoko Ono hier einst vor der Weltpresse, um so gegen den Krieg zu demonstrieren.
Doch nicht immer geht es in der Suite so liebevoll zu. Unvergessen ist das Telefon, das Russell Crowe im „Mercer-Hotel“ in New York einem Mitarbeiter aus Wut an den Kopf warf. Ebenfalls legendär ist die Nacht, die Led Zeppelin im „Chateau Marmont Hotel“ in Los Angeles zubrachten: Mit ordentlich PS unterm Hintern raste die Band auf Motorrädern durch die Hotellobby.
Auch deutsche Hotels wurden berühmt
Nicht nur amerikanische Hotels sind für einen Skandal gut. Bilder vom „Adlon Kempinski“ in Berlin geisterten 2002 durch die Boulevard-Presse, als der King of Pop Michael Jackson höchstpersönlich für die Fans sein Baby aus dem Fenster hielt.
Nicht nur Stars und Sternchen sorgen für Skandale. Berüchtigt ist das „Watergate-Hotel“ in Washington. Die Konsequenzen aus einem Einbruch in eines seiner Zimmer brachten den damaligen US-Präsidenten Nixon zu Fall. Auch für Bill Clinton spielte es während seiner Amtszeit eine wichtige Rolle: Schließlich wohnte hier eine Geliebte des Staatsoberhauptes.