Sechs Tipps Sechs Tipps: Darauf sollten Sie beim Wandern im Winter achten

In Ihrem neuen Buch „101 Dinge, die ein Wanderer wissen muss“ geben Andreas Dick und Georg Hohenester nützliche Tipps rund ums Wandern. Sechs davon stellen wir hier vor.
1. Zeit
Früh aufbrechen, da Wintertage kurz sind.
2. Balance
Wanderstöcke mit großen Tellern erleichtern das Spuren im Schnee und verbessern die Standfestigkeit.
3. Durchkommen
Vereiste Wegpassagen umgehen oder mit Grödel entschärfen (die leichten „Teil-Steigeisen“ helfen bei Eisglätte).
4. Orientierung
Wanderkarte und GPS mitnehmen, da Markierungen vom Schnee verdeckt sein können.
5. Rucksack
Thermoskanne mit heißem Tee und eine kleine Brotzeit, Wechselwäsche und eine starke Stirnlampe mit funktionierender Batterie in den Rucksack packen.
6. Kleidung
Das Vier-Schichten-Prinzip anwenden.
- Funktionsunterwäsche: Leitet den Schweiß von der Haut weg nach außen, um den Körper möglichst trocken zu halten. Besteht aus: schnelltrocknende Kunstfasershirts und –pants und funktionell verarbeitete Wollprodukte (stinken weniger)
- Isolation: Sollte atmungsaktiv sein und den Feuchtigkeitstransfer weg vom Körper unterstützen. Besteht aus: Hemd, Pullover, Softshell-Jacke, elastische Hose
- Wärmeisolation: Verhindert oder verringert den Wärmeverlust des Körpers. Besteht aus: Fleece-Jacke oder mit Kunstfasern gefüllte Thermojacke, bei extremer Kälte eignen sich Daunenjacken und –hosen
- Mieses-Wetter-Schutz: Hält dank atmungsaktiver Membran Wind, Regen, Schnee und Hagel ab. Besteht aus: Jacke mit verstellbarer Kapuze und Hosen
- an griffige und warme Handschuhe und Kopfbedeckung denken
- in tieferem Schnee können Winterwanderstiefel (warm und wasserdicht dank hohem Schaft und Profilsohle) und Gamaschen (halten Schnee und Nässe von den Schuhen und Hosenbeinen fern) praktisch sein
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