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Schneehäuser Schneehäuser: In diesen Iglu-Hotels schläft man cool

14.11.2012, 16:10

Halle (Saale)/MZ/DMN. - Übernachten im Iglu ist ein eisiges Vergnügen. Während draußen der Wind durch die dunkle Nacht pfeift, sind die Gäste drinnen hinter Wänden aus Schnee und Eis geschützt. Solche Iglu-Hotels gibt es in Europa immer mehr – von Finnland im hohen Norden bis in die Bergwelt Andorras deutlich weiter südlich.

Aber Iglu-Hotels sind ein Saisongeschäft: Sie werden erst gebaut, wenn die Temperaturen in den Keller gehen – und sie schmelzen meist bald wieder, wenn die Frühlingssonne kommt. Die Zahl der Plätze ist begrenzt und die Preise liegen deutlich über Hostel-Niveau. Eine Nacht im Iglu ist deshalb wohl eher etwas, das man sich ab und an gönnt und keine schnelle, billige Unterkunft.

Vom Iglu in den Himmel schauen

Ein Erlebnis ist so eine Iglu-Nacht auf jeden Fall. Im Iglu-Dorf Kakslauttanen in Finnland können Gäste, während sie im Bett eines Glas-Iglus liegen, die farbigen Polarlichter beobachten. Im Iglu-Dorf nahe der Zugspitze dient ein von Schneemauern eingerahmter Whirlpool für einen Wärme-Schub in einzigartiger kalter Umgebung. Und das Schneedorf bei Sautens in Österreich serviert seinen Iglu-Gästen jeden Abend Käse-Fondue. Bei Kerzenlicht und Felldecken wird es dann leicht romantisch: Verliebte können sich in kleinen Zweier-Iglus zusammen in den Doppelschlafsack kuscheln.

Bereit für ein paar coole Unterkünfte? In unserer Bildergalerie stellen wir eisig schöne Iglu-Hotels vor.