Qualität statt Quantität Qualität statt Quantität: Megapixel sind nicht alles
Halle (Saale)/MZ. - Bringt der eine ein neues Modell mit einem neuen Pixel-Rekord, folgt die Konkurrenz dem fast schon automatisch: 14, 16 oder gar 46 Megapixel - immer bietet jemand mehr. Dabei sind sich Experten längst sicher, dass mehr Megapixel nicht nur keinen positiven Einfluss auf die Bildqualität haben, sondern ganz im Gegenteil manchmal sogar für schlechtere Fotoergebnisse sorgen. Denn in den meisten Fällen bleiben die Bildsensoren in den Digitalkameras gleich groß - oder besser gesagt gleich klein. Logische Folge: Verdoppelt sich die Zahl der Bildpunkte (Pixel) pro Foto, die die Kamera aufzeichnen soll, hat jeder Bildpunkt auf dem gleich großen Sensor nur noch halb soviel Platz. Diese höhere Pixeldichte kann zu mehr Bildrauschen und zu schlechteren Fotos führen.