Nur wenige Minze-Arten eignen sich zum Kochen
Bonn/dpa. - Kaum ein Kraut schmeckt so erfrischend wie Minze. Es gibt von ihr viele Arten mit unterschiedlichen Aromen und Düften, aber nur die Pfefferminze, Grüne Minze und Ackerminze eignen sich als Gewürz.
Darauf weist der Verbraucherinformationsdienstes aid in Bonn hin. Am weitesten verbreitet ist wohl die Verwendung von Pfefferminze für Tee. Gehackt verfeinert sie aber auch Soßen, Suppen, Rohkost oder Quark- und Süßspeisen. Außerdem würzt sie Eier, Fruchtsalate, Gelees oder sommerliche Drinks, Kräuteressig und -wein. Und ein einzelner Zweig eignet sich bei vielen Gerichten als hübsche, essbare Dekoration.
Die Ursprünge der Pflanze liegen laut aid im Mittelmeerraum. Heute wird sie fast in ganz Europa, Asien, Nord- und Südamerika angebaut. Die Ernte hierzulande kann noch bis Oktober erfolgen. Verwendet werden die krautige Pflanzenteile - entweder frisch, getrocknet oder tiefgefroren.