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Nach dem Winter: Zimmerpflanzen umtopfen und düngen

14.02.2008, 09:01

Bonn/dpa. - Fahle Blätter, zaghafte Blüten, schwache Triebe - etlichen Zimmerpflanzen ist der dunkle Winter nicht gut bekommen. Um sie wieder in Form zu bringen, steht das Umtopfen an erster Stelle, erläutert der Zentralverband Gartenbau in Bonn.

Wenn die Pflanze zu groß für den Topf ist, braucht sie einen neuen. Auch Exemplare, die zwei oder drei Jahre nicht mehr umgetopft wurden, sollten neue Erde bekommen. Bevor die Pflanzen aber zurück auf die Fensterbank wandern, ist es Zeit für den Rückschnitt.

Besonders der Wuchs von Pflanzen, die sich busch- oder strauchartig aufbauen, profitiert davon. So tut ein Rückschnitt den Angaben nach Ficus-Arten, Zimmerlinden und Blattbegonien gut - sie treiben danach deutlich kräftiger aus. Yucca, Drachenbäume und Croton dürfen drastisch gestutzt werden - sie bauen sich anschließend völlig neu auf.

Pflanzen, die nicht umgetopft werden, sollten nun wieder regelmäßig Dünger bekommen. Den anderen Exemplaren gönnen Pflanzenfreunde zwei Woche Ruhe. Denn erst dann haben sie den «Umtopf-Schock» überwunden. Von der dritten Woche an bekommen auch diese Pflanzen wieder frische Mineralstoffe.