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Mitfahrgelegenheit Mitfahrgelegenheit: So funktioniert die Suche im Netz

02.11.2011, 17:23
Mitfahr-Portale im Internet vermitteln schnell und oft kostenlos freie Plätze in Autos. Treffpunkt und Zielort sollten am besten an Orten mit Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr liegen. (FOTO: DPA)
Mitfahr-Portale im Internet vermitteln schnell und oft kostenlos freie Plätze in Autos. Treffpunkt und Zielort sollten am besten an Orten mit Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr liegen. (FOTO: DPA) dpa

Halle (Saale)/MZ/DMN. - Hohe Benzinpreise, Verschleiß am Auto und stundenlanges Sitzen - Langstreckenfahrten mit dem Auto sind vor allem alleine kein Vergnügen. Mitfahrzentralen vermitteln bereits seit den 50er Jahren freie Plätze in Autos. Früher waren die Börsen Vermittlungsbüros in Großstädten, heute halten die Mitfahrer ihren Daumen im Internet aus dem Fenster. Spezielle Plattformen vermitteln im Netz kostenlos zwischen Anbietern und Suchenden.

Je mehr Fahrten ein Fahrgemeinschafts-Portal anbietet, desto besser finden Mitfahrer eine geeignete Verbindung. Mit über 3,4 Millionen registrierten Nutzern ist Mitfahrgelegenheit.de nach eigenen Angaben das europaweit größte Portal. 2010 gab es hier und beim Partner ADAC-Mitfahrerclub durchschnittlich 60.000 tagesaktuelle Fahrten, sagt Christian Hafensteiner vom ADAC. Etwa 50 Prozent davon wurden erfolgreich vermittelt.

Auch bei Mitfahrzentrale.de mit über 700.000 Nutzern gibt es ein umfangreiches Langstreckenangebot. Die Seite Mifaz.de hat sich eher auf regionale Pendler- und Kurzstrecken spezialisiert und kooperiert dafür mit Städten, Gemeinden und Landkreisen.

Wir sagen, worauf man bei der Suche nach einer Mitfahrgelegenheit im Netz achten sollte. Alle Fragen und Antworten stehen in unserer Bildergalerie.