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"Lost Places" "Lost Places": Tolle Bildbände über verlassene Orte in Mitteldeutschland

17.05.2018, 04:15
Fotograf Marc Mielzarjewicz ist in Halle (Saale) auf der Suche nach verlassenen Orten.
Fotograf Marc Mielzarjewicz ist in Halle (Saale) auf der Suche nach verlassenen Orten. imago stock&people

Halle (Saale) - Diese Orte ziehen Fotografen und abenteurlustige Menschen magisch an - Lost Places. Ob Bauruinen, alte Fabriken oder verlassene Villen, in Mitteldeutschland gibt es zahlreiche sogenannte „Lost Places“. Fotografen haben auf ihren Touren durch die verlassenen gebäude tolle Fotos geschossen und Bildbände veröffentlicht.


„Urban Explorer. Lost Places in Sachsen-Anhalt“

Verfallene Wohnhäuser, brachliegende Industrieruinen und stillgelegte Fabriken, überwucherte Kurkliniken und Heilstätten, alte Schlösser: Das sind seit Jahren die Objekte der fotografischen Begierde von Marc Mielzarjewicz. In diesem neuen und handlichen Format finden sich nun seine Neuentdeckungen verlorener Orte in Sachsen-Anhalt und einige seiner Lost-Places-Favoriten aus den bisherigen Veröffentlichungen vereint, deren Geschichte und einstige Nutzung Sabine Ullrich in kurzen Porträts nachzeichnet.

Preis: ca. 20 Euro

„Lost Places in Halle (Saale)“

Diese fotokünstlerische Bestandsaufnahme stillgelegter Industrieruinen und maroder Baudenkmäler fasziniert aufgrund eines fast archäologischen Blicks auf die sichtbaren Überreste vergangener Bau- und Industriekultur und konserviert so die architektonische Schönheit, die sich im Verfall offenbart. Der Verzicht auf künstliches Licht und die Reduzierung auf Schwarz-Weiß-Technik unterstreichen den grafischen Charakter der Fotografien und lenken die Betrachtung auf das Wesentliche.

Preis: ca. 23 Euro

„Verlassene Orte in Sachsen-Anhalt - Die Faszination des Verfalls in brillianten Fotografien“

Fotograf Markus Schmidt präsentiert rund 140 brillante Aufnahmen, die eindrucksvoll den Verfall längst verlassener Gebäude, Werkshallen und Fabriken zeigen. Die stillen Zeugen der Vergangenheit versprühen einen morbiden Charme, dem sich der Betrachter nicht entziehen kann. Mit viel Liebe zum Detail und einer ganz eigenen Bildsprache dokumentiert Schmidt verborgene Welten, die einst Lebensmittelpunkt Tausender Menschen waren.

Preis: ca. 30 Euro

„Verlassene Orte in Mitteldeutschland“

Fotograf Christian Sünderwald präsentiert über 140 brillante Aufnahmen, die eindrucksvoll den Verfall längst verlassener Prachtbauten, Kultur- und Ballsäle in Mitteldeutschland zeigen. Die stillen Zeugen der Vergangenheit versprühen einen morbiden Charme, dem sich der Betrachter nicht entziehen kann. Mit viel Liebe zum Detail und einer ganz eigenen Bildsprache dokumentiert Sünderwald verborgene Welten, die einst voller Leben waren.

Preis: ca. 30 Euro

„Stillgelegt: 100 verlassene Orte in Deutschland und Europa“

Die Fotografien von Thomas Kemnitz, Robert Conrad und Michael Täger dokumentieren ohne falsche Sentimentalität das Schicksal von Orten und Gebäuden, die aus unterschiedlichen Gründen verlassen und dem Verfall preisgegeben wurden – weil sich politische Konstellationen verändert haben, bestimmte Industriezweige aufgegeben wurden, Orte ihre Bedeutung verloren haben.

Preis: ca. 30 Euro

„Geisterstätten Sachsen: Vergessene Orte“

Die Ruinenexperten Arno Specht und Uwe Schimunek nehmen den Leser mit auf ihrem Streifzug zu den interessantesten verlassenen Orten in Sachsen. Sie stellen ehemalige Vorzeigeobjekte der DDR wie den Kulturpalast Rabenstein in Chemnitz vor, geschichtsträchtige Produktionsstätten wie die Teppichfabrik Halbmond in Oelsnitz im Vogtland und schaurig anmutende Einrichtungen wie das Spezialkinderheim M. Andersen Nexø in Bräunsdorf.

Preis: ca. 13 Euro

„Verlassene Orte in Westsachsen“

Einst Tempel der Industriearchitektur und Arbeitsstätte tausender Menschen, stehen viele Fabriken in Chemnitz, dem Erzgebirge und dem Vogtland heute leer. Doch die ramponierten Mauern spiegeln noch immer die einstige Größe und Bedeutung der Arbeit wider, die darin geleistet wurde. Die beiden Chemnitzer Fotografen Sebastian Moroz und René Seidel zeigen in kunstvollen Bildern den Charme des Verfalls der alten Fabriken und dazugehöriger Villen.

Preis: ca. 30 Euro

„Verlassene Orte in Thüringen“

Dieser Bildband versprüht den süßen Duft des Verfalls. Einst Tempel der Arbeit oder Erholung, fristen die abgebildeten Objekte heute ein ramponiertes Dasein. Der Jenaer Fotograf Markus Schmidt hat mit 200 beeindruckenden Bildern die verlassenen Orte Thüringens aufgespürt. Seine Fotografien atmen den Hauch der Vergangenheit und zeigen zugleich Wehmut und Bewunderung. Eine Augenweide für Fotofreunde nicht nur in Thüringen.

Preis: ca. 30 Euro