Kochtipp Kochtipp: Spiegel- und Rührei richtig zubereiten
Bonn/dpa. - So darf bei einem Spiegelei die Pfanne nicht zu heiß sein. Sonst werde das Ei schwarz, bevor es gerinnt. Ist die Pfanne dagegen nicht warm genug, trocknet das Dotter aus, bevor das Eiweiß fest wird. Um ein gleichmäßiges Weiß zu bekommen, kann der Übergangsbereich zwischen Eiweiß und Dotter leicht gesalzen werden.
Rührei dagegen wird langsam bei schwacher Hitze und unter Rühren gebraten, heißt es weiter. Kurz vor dem Ende des Garens wird die Pfanne von der Herdplatte genommen. Die Eier garen in der Restwärme nach. Das Rührei ist fertig, wenn die Eier geronnen, aber cremig und locker sind. Besonders locker wird das Rührei, wenn die Masse vor dem Braten mit einem Esslöffel Mineralwasser oder Milch pro Ei vermischt wird.