Rasen trimmen: Mähroboter-Kauf: 3 Punkte, auf die Sie achten sollten

München - Selbst den Rasen mähen? Muss nicht sein. Schließlich gibt es Mähroboter, die sich summend durch den Garten bewegen und ihrem Besitzer oder ihrer Besitzerin einiges an Zeit sparen.

Wer sich so einen Gartenhelfer kaufen möchte, sollte laut Tüv Süd auf drei wichtige Punkte achten:

Soll ein kleiner Stadtgarten gemäht werden oder eine weitläufige Rasenfläche? Damit die Mähleistung zum Garten passt, gibt die angegebene maximale Flächenleistung eine Orientierung.

Auch die Akkulaufzeit muss bei einer sehr großen Fläche ausreichend sein. Wer einen Garten am Hang besitzt, sollte zudem auf Steigfähigkeit und Profilräder achten.

Die scharfen Messer sollen das Gras schneiden, etwas anderes kommt aber besser nicht zwischen die Klingen. Hebe- und Neigungssensoren gehören laut dem Tüv Süd daher zu den wichtigsten Standards. Das bedeutet, dass die Messer sofort stoppen, wenn das Gerät angehoben wird oder zur Seite kippt.

Weitere Sicherheitsaspekte:

Die modernsten Mähroboter arbeiten mit GPS. Sie werden vor dem ersten Mähen mit dem Smartphone als Fernsteuerung an den Außengrenzen der Fläche entlanggeführt. Der Roboter speichert dann die GPS-Koordinaten und überfährt die Grenzen nicht. Auch in der Fläche liegende Beete oder Ähnliches kann man flexibel aussparen.

Die Alternative sind Mähroboter mit Begrenzungsdraht. Sie sind aufwendiger zu installieren, weil der Draht verlegt werden muss, und damit unflexibler, wenn etwas geändert werden soll. Dafür sind sie unabhängig von Funksignalen nutzbar.