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Grätigen Fisch besser zu Frikadellen verarbeiten

07.03.2008, 09:17

Hamburg/dpa. - Fisch mit vielen Gräten lässt sich besser zu Frikadellen verarbeiten, als ihn am Stück zu verzehren. Zu den Sorten mit vielen Gräten gehören zum Beispiel Hecht, Rotaugen und Barben, teilt das Fisch-Informationszentrum in Hamburg mit.

Für Frikadellen muss der Fisch wie üblich im Topf gegart werden, dann wird er zerpflückt und das Fleisch durch den Wolf gedreht. Anschließend wird die Fischmasse mit Zwiebel, Ei, Paniermehl und Öl vermengt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.

Die aus dem Fisch geformten Frikadellen werden dann in ausgelassenem Speck gebraten. Zum Verzehr reichen Köche eine Scheibe Pimpernickel. Auf mexikanische Art können die Frikadellen auch mit einer scharfen Salsa aus Zwiebeln, Chilischoten, Tomatenstückchen, Zitronensaft, Öl und Koriander serviert werden. Gut passen den Angaben nach auch eine Käsescheibe, eine Essiggurke oder ein Stück Schinken dazu.