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Wer die Wahl hat, hat die Qual

16.05.2003, 12:03

Wer allerdings aus persönlichen oder fachlichen Gründen mit dem Arzt unzufrieden ist, hat immer das Recht, zu einem anderen Arzt zu wechseln. Man sollte aber bedenken, dass es bei einem Arztwechsel eine gewisse Zeit dauert, bis ein Vertrauensverhältnis aufgebaut ist und der neue Arzt alle Details der Krankheitsgeschichte kennt. Damit nicht alle Untersuchungen erneut durchgeführt werden müssen, kann der behandelnde Arzt beispielsweise Röntgenbilder von seinem Kollegen im Original anfordern. Sollten auch nach längerer Zeit noch Fragen an den vorherigen Arzt auftauchen, kann er bis zu zehn Jahre nach der Behandlung befragt werden. Genau das ist nämlich die Frist, die für die Aufbewahrung der ärztlichen Dokumentation, wie Untersuchungsergebnisse, Behandlungsmethoden, Medikamente und Verlauf von Operationen gilt.

Clarimedis hilft

Bei Fragen hilft Clarimedis, der Medizinische Info-Service der AOK Sachsen-Anhalt, die damit ihren Versicherten eine exklusive und kostenfreie Leistung unter der Hotline 01 80 –1 11 22 55 (zum Ortstarif) anbietet. Ein Expertenteam von vielen erfahrenen Ärzten und medizinischen Fachkräften steht mit seinem gesamten Wissen, großer Erfahrung und der Möglichkeit zu umfangreichen Recherchen zur Verfügung. Bei Anruf erhalten AOK-Mitglieder rund um die Uhr an allen Wochentagen auch Namen und Anschriften von Ärzten, Krankenhäusern, Therapeuten oder Selbsthilfegruppen in der Nähe des eigenen Wohnortes. Clarimedis informiert darüber hinaus auch bei Fragen zu Beipackzetteln, zu Arzneimitteln oder bei der Erläuterung einer ärztlichen Diagnose.