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Was heißt Integrierte Versorgung und was bedeutet es für den Patienten?

01.11.2006, 15:40
Die enge Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten garantiert einen kontinuierlichen und umfassenden Informationsaustausch. (Foto: AOK)
Die enge Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten garantiert einen kontinuierlichen und umfassenden Informationsaustausch. (Foto: AOK) Nicht gewerbliche Verwendung honorarfrei bei Quellenangabe: AOK-Mediendienst

Niedergelassene Haus- oder Fachärzte bieten so gemeinsam mit stationären Einrichtungen eine medizinische Versorgung „aus einer Hand" an. Auch ambulante oder stationäre Rehabilitationsleistungen, Heil- oder Hilfsmittel, häusliche Krankenpflege und anderes mehr können im Versorgungsumfang berücksichtigt werden.

Die AOK als Marktführer in der gesetzlichen Krankenversicherung ist besonders innovativ im Bereich der Integrierten Versorgung. Schon über 7000 Versicherte der AOK Sachsen-Anhalt profitierten damit von besser koordinierten medizinischen stationsersetzenden Leistungen der Integrierten Versorgung.

Ziel des Angebotes ist es in erster Linie, eine optimale medizinische Versorgung der Patienten zu erreichen und den Betroffenen, insbesondere Berufstätigen und Kindern, sowohl lange Liegezeiten als auch Krankenhaus-Zuzahlungen zu ersparen. Letztlich verhilft die Integrierte Versorgung zu mehr Lebensqualität für Patienten, die sich zu Hause besser erholen können.

Damit bietet die Integrierte Versorgung eine gute Alternative zum Krankenhaus. Ohne Abstriche an der Qualität und durch schnellere Genesung der Patienten können sogar die Kosten reduziert werden und aus dem ambulanten Bereich tragfähige zukunftsorientierende Strukturen geschaffen werden.

Die Integrierte Versorgung ist für Patienten eine echte Alternative zum Krankenhaus, welche die vorhandenen klassischen Versorgungsformen sinnvoll ergänzt. Attraktiv für die Patienten: Sie werden während und nach der Behandlung von ihrem behandelnden Facharzt individuell und persönlich betreut. Zudem entfallen viele nutzlose Doppeluntersuchungen und Parallelbehandlungen.

Anders gesagt: Mit der Integrierten Versorgung werden Krankheiten im Sinne der Patienten optimal gemanagt und behandelt. Alle Behandlungsprozesse, insbesondere von der ambulanten zur stationären Behandlung, sind aufeinander abgestimmt. Die optimale Behandlungsqualität steht an erster Stelle.

Alle Behandler haben sich hohen Qualitätsstandards verpflichtet. Sie werden an der Durchführung der Behandlung beteiligt – und das von Anfang an. Der Behandlungsablauf wird gemeinsam mit ihnen abgestimmt. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten garantiert einen kontinuierlichen und umfassenden Informationsaustausch. Die Integrierte Versorgung beweist, dass hohe Patientenzufriedenheit und finanzielle Einsparungen kein Widerspruch in der medizinischen Versorgung sein muss.