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Studie: Katze im Haus verringert Herzinfarkt-Risiko

27.02.2008, 10:25

Neu-Isenburg/dpa. - Eine Katze im Haushalt verringert laut einer US-Studie die Gefahr, einen Herzinfarkt zu erleiden. Im Vergleich zu Menschen ohne Katze sei das Risiko tödlicher Herz-Kreislauf-Probleme bei den Katzenliebhabern um 30 Prozent geringer.

Das berichtet die «Ärzte Zeitung». Für die Studie hatten Forscher des Minnesota Stroke Institute die Daten von mehr als 4400 US-Amerikanern zwischen 35 und 70 Jahren ausgewertet.

Eine mögliche Erklärung ist nach Ansicht der Wissenschaftler, dass die Katzen dabei helfen könnten, Stress zu vermindern. Ob Hunde oder andere Haustiere denselben Effekt haben, wurde in der Studie nicht untersucht.