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Röntgen Röntgen: Röntgen: Der Körper wird fotografiert

05.12.2003, 17:31

Halle/MZ. - Eine Röntgenaufnahme ist die fotografische Aufnahme eines Körpers beziehungsweise -teils mit Röntgenstrahlen. Hierbei handelt es sich um elektromagnetische Wellen mit kurzer Wellenlänge. Röntgenstrahlen werden auch zur Bestrahlung von Tumoren genutzt.

Das Röntgen beruht auf einem einfachen Mechanismus: Unterschiedliche Körperteile haben unterschiedliche Dichten. Je größer die Dichte, desto mehr Kontrast ergibt sich am Röntgenfilm. Da somit immer der Körperteil dargestellt wird, dessen Dichte am größten ist, können andere, davor oder dahinter liegende Körperteile nicht dargestellt werden. Bei manchen Körperregionen ist es daher auch notwendig, ein Kontrastmittel zu Hilfe zu nehmen.

Grundsätzlich werden Röntgenuntersuchungen auf zwei Arten durchgeführt. Während beim konventionellen Röntgen die notwendigen Aufnahmen sofort gemacht werden, wird bei einer Durchleuchtung die zu untersuchende Region mittels Monitor beobachtet und die Bilder werden dann abfotografiert. Die Durchleuchtung ist mit einer etwas höheren Strahlenbelastung verbunden als die einfache Röntgenaufnahme.

Kosten für eine Röntgenaufnahme: ab 25 Euro