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Krankheit Zwangsstörung Krankheit Zwangsstörung: "Viele Betroffene sind absolut unfähig ihr Leben zu meistern"

Von Ina Henrichs 19.11.2019, 12:45
50 Mal am Tag die Hände waschen, das war für Peter Wittkamp in seiner Jugend Alltag (Symbolbild). 
50 Mal am Tag die Hände waschen, das war für Peter Wittkamp in seiner Jugend Alltag (Symbolbild).  Bodo Marks/dpa-tmn

Köln - 50 Mal am Tag die Hände waschen, sechs Mal in die Wohnung zurückkehren, um zu schauen, ob der Herd auch wirklich aus ist. Seit seiner Jugend begleiten Peter Wittkamp Zwänge, und er ist von Kontrollgedanken getrieben. Wie es ist, mit dieser Krankheit zu leben, hat der hauptberufliche Gagschreiber in seinem Buch „Für mich soll es Neurosen regnen. Mein Leben mit Zwangsstörungen.” aufgeschrieben. Im Interview erzählt er, warum er sich oft das Schlimmste ausmalt und wie die Krankheit seinen Alltag beeinflusst.