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Kehlkopfkrebs führt anfangs nicht zu Beschwerden

04.02.2010, 13:00

Neumünster/dpa. - Raucher haben ein besonders großes Risiko, an Kehlkopfkrebs zu erkranken. Darauf weist der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte in Neumünster anlässlich des Weltkrebstags an diesem Donnerstag (4. Februar) hin.

Raucher ab 40 Jahren sollten jährlich ihren Kehlkopf beziehungsweise ihre Stimmbänder kontrollieren lassen. Denn bösartige Tumoren des Kehlkopfes führen im Frühstadium zu keinerlei Beschwerden.

Die Kontrolluntersuchung erfolgt den Ärzten zufolge schmerzfrei mittels einer sogenannten Stroboskopie. Je früher der Krebs oder seine Vorstufen erkannt und behandelt werden, desto größer sind die Heilungschancen. In Deutschland seien derzeit rund 3500 Menschen an Kehlkopfkrebs erkrankt.

HNO-Ärzte im Netz: www.hno-aerzte-im-netz.de